Burkhart Königshoff, von vielen einfach „Buko“ genannt, wurde 1957 in Jever geboren. Für sein Studium zog es ihn zunächst nach Gießen. Dort studierte er Kunst und Geschichte auf Lehramt. Das Schicksal schickte ihn wieder in den Norden – nach Wilhelmshaven. Hier gab er an der Volkshochschule Unterricht im Porträtzeichnen, bildete sich nebenbei aber in der Malerei weiter.
Burkhart „Buko“ Königshoff
Nordlicht bleibt Nordlicht
Malen wie die „Großen“
Die „großen Maler“ sind seine Vorbilder. Königshoff liebt es alte, klassische Malereien zu betrachten und diesen Nachzueifern, dazu gehört viel Übung. In seinem Atelier sieht man neben oft großformatigen Gemälden auch Auftragsarbeiten jeglicher Art. Für alle seine Malereien versucht er das Beste aus sich heraus zu holen. Sein Wissen gibt er nebenbei in wöchentlichen Malkursen an junge Talente weiter.
In der Kunst sind alle gleich
Die Kunst ist der Lebensinhalt des Malers. „Kunst und Schönheit sind kein Luxus, sondern der wahre Kern einer jeden Kultur.“ – ein Zitat, das Königshoff begleitet. Gleichberechtigung in der Kunst spielt dabei auch eine große Rolle. In der heutigen, digitalen Zeit ist es den Menschen möglich, Kulturen zu vergleichen und direkt auf Informationen zuzugreifen. Der Kulturaustausch in der Kunst, auch im Kleinen durch seine Malschüler und -schülerinnen, ist Königshoff wichtig.
Die Stadt ist sein Atelier
Wilhelmshaven ist für Burkhart Königshoff ein toller Platz zum Arbeiten geworden. Große Gemälde, die von der Stadt in Auftrag gegeben wurden, hat der Künstler unter anderem an Häuserwände gemalt. Diese Auftragsarbeiten sind ein tolles Beispiel für die wachsende Zusammenarbeit der Stadt mit regionalen KünstlerInnen.
Am liebsten hält er sich im Atelier auf. Farbbespritzte Hände sind daher ein gewohntes Bild, auch außerhalb der Malwerkstatt. Viele Menschen kommen in sein Atelier, füllen es mit Leben und werden zu einer kunstproduzierenden „Maschine“. Dies genießt der Künstler sehr.