Traud’l Knoess’ Arbeit lässt sich in drei Schaffenswege unterteilen: Zu Beginn ihrer Laufbahn, vor allem im und nach dem Studium, widmete sie sich der Malerei. Später entdeckte sie in Worpswede eine Bronze-Gießerei, in der sie ein halbes Jahr volontierte und damit auch zur Bildhauerin ausbilden ließ. Die Dritte Form der künstlerischen Umsetzung findet sich in Objekten. Bei einer Schaffenszeit von ca. 50 Jahren und all den verschiedenen Bildwerken, wozu auch Collagen oder Zeichnungen zählen, Objektarbeiten wie Assemblagen oder Installationen und den Bronze-Skulpturen in jeglicher Größe, lässt sich das Gesamtwerk kaum zusammenfassen. Viele ihrer Arbeiten sind in privatem und öffentlichem Besitz.