Der „Yeti“ ist vielen bekannt als ein Fabelwesen aus dem Himalaya-Gebirge. Die Existenz ist bis heute nicht bewiesen und Forscher streiten um die Echtheit gefundener Spuren. Beim Wilhelmshavener YETY sind die Kunstwerke an den Wänden auffällig und unbestreitbar Originale. Doch lässt sich der Künstler, wie der wilde „Yeti“, nicht gerne beobachten. Es geht für ihn bei Streetart eben darum, dass der Künstler nicht neben den Werken steht. Die Kunstwerke können von einer Nacht auf die andere auftauchen und so, meist mit erhobenen Zeigefinger, für sich wirken. Dazu arbeitet er mit selbst hergestellten „Stencils“, also Schablonen. Mit Sprühfarben wird das Motiv dann an die Wand gebracht.