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Ort
Theater am Meer
Datum
21.09.2024 bis 19.10.2024
Zeit
20:00 bis 22:30 Uhr
Kategorie
Bühne , Kreativ , Sonstiges , Tradition
Ort | Wilhelmshaven |
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Datum | 21.09.2024 bis 19.10.2024 |
Zeit | 20:00 bis 22:30 Uhr |
Kategorie | Bühne , Kreativ , Sonstiges , Tradition |
Komödie von Peter Buchholz
Niederdeutsch von Kerstin Stölting
Regie und Bühne Arnold Preuß
Auf der Bühne
Stefanie Mahn
Ute Mensen
Lena Schmidt
Hinter der Bühne
Iris Holjesiefken als Souffleuse
Hauke Backhus als Inspizient
Gerti Evers, Traute Fischer als Requisiteurinnen
Harald Schmidt als Beleuchter
Sheryl Jakobs als Maskenbildnerin
Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs als Bühnenbildbauer
Thomas Marschner als Bühnenmaler
das Kostümberatungsteam
das Hausmeisterteam
Inhalt
„Erben bringt Scherben", diese Erfahrung machen die grundverschiedenen Schwestern Eva, Judith und Christin unmittelbar nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters. Doch nicht der gemeinsame Abschiedsschmerz lässt sie in dessen Haus zusammenkommen, sondern die Verwaltung des vermeintlichen Erbes.
Judith, die die hanebüchenen Projekte ihres Mannes nicht mehr finanzieren kann, und Eva, als Lebefrau mehrfach geschieden und Mutter von drei Kindern, sind in finanzieller Bedrängnis und erhoffen sich vom Nachlass Entlastung und auch Wiedergutmachung. War der Vater für sie zu Lebzeiten ein ignoranter Despot, soll nun wenigstens sein Tod gewinnbringend sein. Einzig Christin, das Nesthäkchen „Flöckchen“, war bis zum Schluss mit dem Vater in Kontakt und arbeitete gemeinsam mit ihm im Antiquitätengeschäft. Durch die Erzählungen von „Flöckchen“ eröffnen sich den beiden anderen Schwestern völlig neue Perspektiven auf ihren Vater. "Der Alte" ein Kunstkenner? Kein Knauser, sondern ein sympathischer Lebemann mit einer jungen Freundin? Für Eva und Judith kaum vorstellbar, sitzen die einmal geschlagenen Wunden zu tief. Ein stattlicher Anteil am Erbe ist die einzige Entschädigung, die beide gelten lassen.
Doch der sorgfältig hinter einem Bild des Künstlers Laplace versteckte Tresor ist leer, als sie ihn öffnen. Was nun? Lässt sie der Vater leer ausgehen und enttäuscht ein weiteres Mal? Und welche Rolle spielt dessen Freundin, eine Kunstexpertin, die scheinbar alles tut, um die Schwestern wieder zu vereinen? Gibt es jenseits der zementierten Entfremdung noch etwas anderes, das sie verbindet? Und als stiller Zeuge der gezogenen Bilanz, bekommt das Bild des Laplace immer größere Bedeutung.
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